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Mooloolaba Triathlon

Mooloolaba: Finish

Mooloolaba: Finish

Update: Mehr Fotos…

Nachdem ich mit den UQ Triads am letzten Wochenende ein Probeschwimmen in Mooloolaba absolviert hatte, hab‘ ich mich die ganze Woche darauf gefreut, nun während des eigentlichen Rennens wieder mit den meterhohen Wellen kämpfen zu dürfen – wenn man die Tricks der Surf Life Saver anwendet und entsprechend gut durchkommt, macht das wirklich einen Heidenspaß!

Beim Abholen der Unterlagen und Startnummer allerdings dann die herbe Enttäuschung: Wegen des starken Windes und dementsprechend hohen Wellengangs wurde das Schwimmen in den nahen Fluss verlegt. 😦  Sooo schlimm sah das Meer gar nicht aus – aber vermutlich hatten die Veranstalter Bedenken, dass doch ein paar Leute verloren gehen; letztlich verständlich. Außerdem sollen ein paar Haie gesichtet worden sein – die hatten wohl davon Wind bekommen, dass sich hier bald einige Tausend (mehr oder weniger) leckere Leiber im Wasser tummeln…

Das Rennen selbst am Sonntag ist wirklich ein Riesen-Event, die Teilnehmerzahlen übersteigen jeden IronMan, Mooloolaba ist der nach Noosa wohl populärste Wettkampf über die Olympische Distanz in Queensland – vermutlich sogar in ganz Australien. Allein in meiner Alterskategorie sind über 300Teilnehmer am Start – insgesamt sind es knapp 3000; nach den „Age Groupern“ und Teams findet hier auch noch das Weltcup-Rennen der Profis statt.  Durch die Wellenstarts hält sich das Gehaue beim Schwimmen einigermaßen in Grenzen, auf der Radstrecke waren allerdings haufenweise Windschatten-Gruppen unterwegs – ohne dass die Kampfrichter eingegriffen hätten. Na ja – das ist letztlich nicht anders als bei vielen Rennen in Deutschland.

Während es beim Schwimmen schon ein wenig genieselt hatte, kam es dann auf dem Rad ganz dicke – nachdem ich die erste Hälfte dank beständigen Rückenwinds mit einem Schnitt von knapp 40 km/h absolvierte, kam auf dem Rückweg nicht nur der Wind von vorn, sondern auch das Wasser von oben – aber wie! Dass es hier so richtig schütten kann, bin ich ja gewohnt – aber Hagel?! Von wegen Sunshine Coast… Nach dem Wechsel aufs Rad klarte es dann ein wenig auf und nieselte nur noch – was ich beim Laufen durchaus angenehm finde. Gefinisht habe ich in 2:33 h – womit ich angesichts meines Trainingsstandes sehr zufrieden bin. Aber in Byron Bay wird dann hoffentlich im Meer geschwommen…

Hier gibt’s weitere Bilder: Webseite Mooloolaba Triathlon